Die letzten Tage sind angebrochen

Die restlichen Tage bis zur EM können mittlerweile an den Fingern heruntergezählt werden. Und so langsam steigt die Spannung. Die restlichen Tage werde ich nochmal für einige Trainingseinheiten nutzen.

Bis jetzt läuft noch nicht alles nach Plan. Ich bin nicht so ins Trainingslager hereingekommen wie geplant. Deshalb habe ich die letzten beiden Tage auch dem Körper etwas Ruhe gegönnt und die Umgebung wandernd erkundet.

Da ich allerdings auf dem Belmeken, sowie auch im Heimischen gut trainiert habe, gehe ich optimistisch in die finale Woche. Die Form ist auf jeden Fall vorhanden. Die letzten Tage in St. Moritz werde ich nochmals nutzen, um dieser Form wieder hervor zu holen und einige Kilometer abzuspulen.

Und es ist ja auch nicht so, dass ich nicht trainiert hätte, es lief halt nur deutlich schwerer als erwartet und ich hoffe, dass ab morgen auch wieder die Lockerheit auftaucht.

Neben dem Training haben wir auch etwas die Umgebung erkundschaftet. So waren wir unter anderem auch in Italien, in Livigno. Das Dorf ist übrigens auf Grund seiner Abgeschiedenheit auch Zollfreie Zone. Da merkt man erstmal, was Steuern so alles ausmachen. (So kostete Benzin/Diesel gerade mal 1€/l)

Während wir vormittags unsere Geheinheiten rund um den St. Moritzersee zurücklegen, laufen wir nachmittags Richtung Silvaplana entlang des Inns und gehen anschließend in den Kraftraum des Eisstadions für Gymnastik und Athletiktraining.

So langsam geht es in die letzte Woche der Vorbereitung. Und somit steigt auch die Anspannung und Vorfreude auf die Wettkämpfe in Zürich.


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